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Wie funktioniert der Wald der Zukunft?

Wissenschaftskommunikation in der Volksschule Lunz

„Wie lautet der lateinische Name des Eichelhähers?“, „Wie alt kann eine Fichte werden?“, „Was ist das besondere an der Brennnessel?“, waren nur einige der vielen Fragen rund um den Wald, mit denen sich die Schüler*innen der 3. Klasse der Volksschule Lunz am 23. und 24. April 2024 beschäftigt haben. Für die Volksschule Lunz hat das Team des Zentrum Zukünfte•Bildung der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich in Kooperation mit dem Interdisziplinären Netzwerk für Wissenschaftsbildung Niederösterreich (INSE) ein Konzept durchgeführt, welches das Thema „Der Wald der Zukunft“ thematisierte und aus drei Werkstätten bestand – der Märchen-, Forschungs- und Zukunftswerkstatt.

Das Märchen „Der kluge Waldgeist“ von B. Igelhauser und H. Bertel wurde als Ausgangspunkt für den Wissenstransfer genutzt. Durch forschendes Entdecken und dramapädagogische Methoden wurden die Schüler*innnen ermutigt, neue Perspektiven einzunehmen und sich intensiver mit wissenschaftlicher Forschung auseinanderzusetzen. Auch die Wertschätzung für die Natur und ihren Schutz wurden an den zwei Vormittagen gefördert.

Ein besonderer Höhepunkt war die Aufführung der Schüler*innen, bei der sie ihre Forschungsergebnisse nicht nur auf wissenschaftliche, sondern auch auf künstlerische Weise darstellen konnten. Dabei beschäftigten sie sich mit der Frage: „Was wünschst du dir für den Wald der Zukunft?“.

Begleitet wurde die Intervention von einer Fragebogenstudie durch PH NÖ-Forschenden Gregor Jöstl, deren Ergebnisse beim Symposium „Es wird einmal …: Wissen schaffen – Zukünfte erzählen“ am 26./27. September 2024 am Campus Baden vorgestellt werden. Infos zum Symposium

24. April 2024 | Forschung | PH NÖ